Kleine Forscher
Neues aus dem "Haus der kleinen Forscher"
Kleine Forscher
Die KMS wurde im Jahr 2016, 2018 und 2020 als „Haus der kleinen Forscher" ausgezeichnet. Entsprechend unseres Leitziels, das mathematisch-naturwissenschaftliche Denken zu fördern, erfüllen wir mit vielfältigen Gegebenheiten zum forschend-entdeckenden Lernen die Zertifizierungsbedingungen. Mit der Zertifizierung zum „Haus der kleinen Forscher" wollen wir nachhaltig das Interesse und eine positive Einstellung zu Naturwissenschaften, Mathematik und Technik fördern.
Kinder sind von sich aus neugierig und interessiert an Naturphänomenen, die Teil ihrer Erfahrungswelt sind. Da Kinder ihre Umwelt begreifen wollen, lassen sich vielfältige Anlässe des Alltags für die schulische Arbeit nutzen. Dabei greifen wir das Vorwissen der Kinder auf und knüpfen daran an, regen die Kinder zum Nachdenken an und bieten ihnen Möglichkeiten zum Forschen sowie zum Überprüfen ihrer Präkonzepte. Vorrangig geht es um Freude am Lernen und um das Lösen von Problemen. Die Kinder beobachten, vergleichen und kategorisieren, um die Umwelt zu erkunden und stellen dabei ihre Vermutungen immer wieder auf die Probe.
Im Experimentierraum der Schule experimentieren die Kinder zu bestimmten Themen im Sachunterricht. Auch in den Betreuungsstunden und am Nachmittag in der AG der kleinen Forscher haben die Kinder die Möglichkeit, ihren Wissensdurst zu stillen und ihre Umwelt zu „begreifen".
Aktuelles:
Schuljahr 2024/25:
Wir haben uns erneut als Haus der kleinen Forscher zertifizieren können. Unsere Teams für Jugend forscht 2025 stehen auch schon wieder in den Startlöchern!
Schuljahr 2023/24:
Auch in diesem Jahr haben unsere SchülerInnen wieder bei Jugend forscht abgeräumt! Unsere Viertklässler waren sehr motiviert und gut vorbereitet.
© Elena Herdt
Joselien, Emily und Asarja aus der 4a forschten zum biologischen Thema: "Auswirkung der Schwerelosigkeit auf die Entwicklung von Pflanzen". Sie erreichten den 2. Platz. Herzlichen Glückwunsch!
© Elena Herdt
Im Regionalwettbewerb belegte die Gruppe von Elias, Niklas und Noah (4b) den 1. Platz mit ihrem physikalischem Projekt "Flugzeug aus Papier. Was es alles kann."
Schuljahr 2022/23:
© Elena Herdt
Hier ein Video unseres Beitrages von der kleinen FORSCHER -AG (auf den Link klicken):
Jugend forscht 2023
Am 21. und 22. März fand der Landeswettbewerb Bremen für Jugend forscht 2023 statt. Auch bei diesem Wettbewerb konnten Damian, Nikita und Marlene aus der 4a sich freuen: Auf Landesebende erreichten sie den 2. Platz für ihr Regenwasserprojekt! Herzlichen Glückwunsch für diese erstaunliche Leistung! Die Karl-Marx-Schule ist stolz auf euch.
© Elena Herdt
© Elena Herdt
Die Karl-Marx-Schule gewinnt erneut!
© Kristin Seba
Der Regionalsieg geht erneut an die ForscherInnen der Karl-Marx-Schule. Mit Unterstützung von Frau Herdt forschten Damian Gering, Nikita Moroi und Marlene Seba zum Thema: "Regenwasser: Sauer, basisch oder neutral? Auswirkungen des Regenwassers auf unsere Umgebung" und überzeugten damit die Juroren. Auch Frau Herdt erhielt einen Sonderpreis für engagierte Talentförderer. Wir gratulieren allen Vieren!
Zauberei oder Wissenschaft?
Die AG kleine Forscher hat in der Ganztagsschule eine Show auf die Beine gestellt. Hier stellte sich für die Zuschauer die Frage: War es Zauberei oder Wissenschaft? Unter der Leitung von Frau Herdt hat die AG tolle Tricks vorgeführt. Moderiert wurde die tolle Vorführung von Emily Hartmann aus der 4a. Alle Zuschauer hatten viel Spaß und waren oft verblüfft. Am Ende gab es einen großen Applaus.
Schuljahr 2021/2022
Jugend forscht
Unsere kleine Forscherinnen holen den Regionalsieg!
Im diesjährigen Regionalwettbewerb „Jugend forscht/Schüler experimentieren“ wurden 34 Projekte aus 6 unterschiedlichen Fachgebieten eingereicht.
Jolina, Angelina und Eva aus 4b haben mit dem Projekt „Wasser und Licht. Wirkung dieser Elemente auf das Wachstum von Pflanzen“ im Fachbereich Biologie der Kategorie „Schüler experimentieren“ den 1.Preis und damit den Regionalsieg gewonnen!
© Elena Herdt
Herzlichen Glückwunsch!
Und viel Erfolg bei der Landesrunde!
Live-Call zur Raumstation ISS
© Kristin Seba
Bei dem Schul-Mal-Wettbewerb "Hand in Hand um die Welt" von DLR_next gewann die ehemalige 4c der Karl-Marx-Schule den Wettbewerb. Gefertigt wurden ein Plakat und ganz viele Selfies, die Hand in Hand durch das Weltall flogen (siehe voriger Artikel weiter unten). Gemeinsam mit Matthias Maurer sind diese Selfies dann mit ca. 80 anderen Kinderselfies in den Weltall geflogen, aufgerollt in einer Dose.
Am 14.01.22 durften unsere ehemaligen SchülerInnen den Preis einlösen: Wir durften an einer Live-Schaltung der ESA und der NASA in den Weltraum zur ISS dabei sein, wo der deutsche Astronaut Matthias Maurer uns eine Frage beantwortet hat. Emma stellte die Frage stellvertretend für unsere Schule: "Ab welchem Alter wussten Sie, dass Sie Astronaut werden wollen?"
Matthias Maurer antwortete sehr ausführlich darauf.
Es war ein unglaubliches, einmaliges Erlebnis für die Kinder und auch für Frau Herdt, Frau Jung und Frau Seba. Die Eltern konnten im Livetream bei YouTube dabei sein.
Das Video zur Live-Schaltung ist online bei YouTube zu sehen:
https://www.youtube.com/watch?v=v3fpe65J8oM
Schuljahr 2020/2021
"Hand in Hand um die Welt"- eine Mitmach-Aktion von DLR_next
Im Herbst 2021 soll der deutsche ESA-Astronaut Matthias Maurer zur Internationalen Raumstation ISS starten.
Und Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland können mitfliegen – und zwar in Form eines gemalten „Klassen-Selfies“. Denn darum geht es in dem großen Schulwettbewerb „Hand in Hand um die Welt!“
Die Schülerinnen und Schüler der Karl-Marx-Schule sind mit dabei!
Die Bilder der Kinder aus Klassen 3c, 4a, 4b und 4c fliegen dann auch zur Weltraumstation mit! Wir sind sehr stolz auf unsere kleinen KünstlerInnen und ForscherInnen.
© Elena Herdt
Das Bild der 4c hat gewonnen und fliegt als Original ins Weltall.
Die Bilder der anderen Klassen fliegen digital auf einem USB-Stick mit.
© Elena Herdt
© Elena Herdt
„Space Seeds“
Unsere Schule bewarb sich für die Grundschulaktion „Space Seeds“.
Bei der geplanten Aktion sollte das Pflanzenwachstum beobachtet und der eventuelle Unterschied erkannt werden, wobei gleiche Samenarten mit unterschiedlicher Vorbehandlung angewendet werden sollten – einmal die Samen von der Weltraumstation, die über ein halbes Jahr im Weltall verbracht haben und einmal die „üblichen“ von der Erde.
Als im Frühjahr die Pakete mit den Samen und Arbeitsheften zu uns kamen, waren wir sehr froh darüber und wollten gleich nach den Osterferien mit dem Aussäen der Samen beginnen. Aber dann kam die Corona-Pandemie und die Schulschließung. Aus dem Grund entschieden wir uns, das Projekt gleich nach den Sommerferien starten.
© Elena Herdt
Am 1. September 2020 startete dann endlich das Projekt. Zu Beginn der Projektarbeit haben wir uns das auf die Grundschulen gerichtete Video von Alexander Gerst angeschaut und uns darüber unterhalten.
Das Projekt wurde thematisch von Inhalten des Films abgeleitet. Im Laufe der Besprechung nach dem Film wurde geregelt, wie das geplante Projekt im Rahmen der aktuellen (coronabedingten) schulischen Lage praktisch umgesetzt werden kann. Dann ging es gleich los.
© Elena Herdt
Die Samen wurden in zwei Hochbeete und zwei Töpfe gesät. Die Hochbeete haben wir in den Schulgarten und die zwei Töpfe in den Experimentierraum gestellt. Dabei waren die Töpfe als Sicherung geplant, falls im Schulgarten das Wetter nicht mitspielen würde.
© Elena Herdt
Jeden Tag wurden die Beete und Töpfe fleißig gegossen und es wurde mit Spannung auf die ersten Sprossen gewartet.
© Elena Herdt
Die Kinder haben ganz genau die Entwicklung von Sprossen beobachtet, um die Unterschiede fest zu stellen.
Während der gesamten Zeit hatten die Kinder sehr viel Spaß und waren besonders stolz darauf, die von Alexander Gerst unterschriebenen Urkunden bekommen zu haben!
© Elena Herdt
Erneute Zertifizierung
Auszug aus dem Infobrief zur Zertifizierung als.pdf
Schuljahr 2019/2020:
Projekt der Forscher AG der Karl-Marx-Schule „Nach den Sternen greifen“
© Elena Herdt
Viele Kinder schweben schwerelos in ihren Träumen. Viele träumen mal davon, ein Astronaut zu werden, um in der Wirklichkeit schwerelos zu fliegen. In diesem Projekt erforschten solche „Träumer“ die Wege, das Weltall zu erobern.
Mit dem Vorgänger-Projekt „Pfad der kleinen Forscher“ im Jahr 2018 gewann die Karl-Marx-Schule den bundesweiten Wettbewerb des Bundesverbandes der Luft- und Raumfahrtindustrie, war als Sieger nach Berlin zur internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung eingeladen und dort mit Urkunden und Geschenken feierlich ausgezeichnet. Im Projekt ging es unter anderem um die Erforschung der Lufteigenschaften bezüglich der Flugobjekte.
© Elena Herdt
Mit dem Projekt „Nach den Sternen greifen“ in diesem Jahr nahmen „Die kleinen Forscher“ der Karl-Marx-Schule an dem bundesweitem Schulwettbewerb „Zukunftsflieger“ des Bundesverbandes der Luft- und Raumfahrtindustrie teil.
Dieses Projekt war thematisch betrachtet die Fortsetzung des Vorgänger-Projektes und befasste sich unter anderem mit den Themen Sonnensystem, Raketenbau, Flug zum Mars und dessen Kolonisierung.
© Elena Herdt
Im Laufe des Projektes suchten die Kinder unter anderem die Lösungen auf folgende Fragen:
-
Wie funktioniert eine Rakete?
-
Wie bereiten sich Astronauten vor und wie sieht ein Astronautentraining aus?
-
Wie lange dauert der Flug zum Mars?
-
Wie wäre es, unseren Mond als „Sprungbrett“ für einen Flug zum Mars zu benutzen?
-
Wer/Was könnte dabei effizient unterstützen? Wäre es zum Beispiel möglich Roboter einzusetzen?
-
Um eine Atmosphäre auf dem Mars aufzubauen werden Pflanzen benötigt. Was wird benötigt um Pflanzen anzubauen?
© Elena Herdt
© Elena Herdt
© Elena Herdt
Das Projekt war vom DLR_School_Lab Bremen (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt) unterstützt. Im Rahmen der Zusammenarbeit besuchten die Kinder mehrmals das DLR School_Lab Bremen, starteten zusammen Raketenmodelle auf dem Gelände des School Lab und erprobten die Landung der Landekapseln mit fachlichen Erklärungen.
© Elena Herdt
Auch die Wachstumskammern vom DLR_School_Lab wurden ausgeliehen und benutzt, um herauszufinden, wie Bodenbeschaffenheit (Marssandimitat, Blumenerde), Lichtverhältnisse (rot- blau, grün, weiß) und Bewässerungsmenge das Wachstum der Pflanzen beeinflussen.
© Elena Herdt
Als Anerkennung der erbrachten Leistung bei diesem Projekt bekamen die „kleine Forscher“ der Karl-Marx-Schule vom Wettbewerbsveranstalter Urkunden und Geschenke.
© Elena Herdt
Januar 2019:
Die Karl-Marx-Schule bekommt 1000 Euro für den Experimentierraum der Kleinen Forscher. Das entschieden die Leser des Sonntagsjournals bei dem diesjährigen Wettbewerb. Somit kann Geld in benötigte Materialien und neue Experimente investiert werden. Die KMS bedankt sich bei allen Anrufern!
April 2018:
"Wie lebt man auf dem Mars?" - Erster Preis des Juri-Wettbewerbs des BDLI
© Elena Herdt
Die Schülerinnen und Schüler der Karl-Marx-Schule erhielten den ersten Preis des Juri-Wettbewerbs des Bundesverbandes der Luft- und Raumfahrtindustrie (BDLI), der in einem Airbus A350 auf der Internationalen Luft- und Raumfahrtmesse in Berlin verliehen wurde.
In ganz Deutschland beschäftigten sich Grundschulklassen im Rahmen der Nachwuchsinitiative des BDLI mit einem Projekt rund um das Thema Luft- und Raumfahrt. Die Schülerinnen und Schüler der Karl-Marx-Schule gingen ein halbes Jahr lang auf dem Pfad der Kleinen Forscher der Frage „Wie lebt man auf dem Mars?" nach.
Anhand verschiedener Experimente lernten die Kinder die Eigenschaften von Luft und Papierfliegern kennen. Sie erhielten Expertenwissen von einem Piloten, bauten Raketen und zündeten diese. Sie erweiterten ihr Wissen zum Weltraum und bauten letztendlich eine Marsstation. Hierzu erforschten die Kinder mit vielfältigen Experimenten die Bedingungen, die für eine Besiedlung des Weltraumes erforderlich sind. Auf dieser Marsstation wuchsen in luftdichtverschlossenen Behältnissen Pflanzen, die der Sauerstoffversorgung dienten. Mithilfe von Solarzellen und Windrädern wurde Energie gewonnen.
Marco Fuchs, der Vizepräsident des BDLI, lobte die Experimente der KMS als echte Pioniertätigkeit. Auch der Wirtschaftssenator Martin Günthner gratulierte den Karl-Marx-Schülern und lud sie zum Internationalen Astronauten Congress 2018 nach Bremen ein.
Neben dem Preis, einem Modell des Galileo-Satelliten, bleibt die Fahrt nach Berlin, der Führung über das Gelände des Flughafens mit vielen Besichtigungen, den Erklärungen an den Messeständen, dem Treffen eines echten Astronauten und vielen kleinen Geschenken ein unvergessliches Erlebnis.
Juni 2017: 1 Jahr "Haus der kleinen Forscher"
Im Jahr 2016 hat sich die Karl-Marx-Schule als "Haus der kleinen Forscher" zertifiziert.
Am 14. Juni 2017 haben die kleinen Forscher der Schule an 6 Experimentierstationen das 1-jährige Jubiläum zum Bestehen des Prädikats "Haus der kleinen Forscher" gefeiert
Quelle: eigene Bilder